Thomas Pichler
Meteorologe und Geograph

Zu Beginn der neuen Woche liegen wir vorübergehend in einer stark auflebenden und damit föhnigen Südwestströmung. Die Frostabschwächung erlebt dabei ihren vorläufigen Höhepunkt und über den Tag verteilt rittern Südföhn, sowie Störungseinfluss um die Vorherrschaft. Dabei ist sowohl am Morgen, als auch dann ab dem späteren Nachmittag ein wenig Niederschlag möglich. Untertags aber bleibt es bei einer meist starken Bewölkung weitgehend niederschlagsfrei. Am Dienstag, sowie am Mittwoch dreht der Wind zurück auf Nordwest, sodass wir hinter einer Kaltfront in einen wechselhaften, jedoch nicht allzu feuchten Nordweststau geraten. Meist sind es nur schwache Schauer, die sich ins Wettergeschehen mischen. Die Schneefallgrenze liegt dabei wiederum in tiefen Tallagen. Mit Donnerstag übernimmt dann ein Hoch das Kommando im Wettergeschehen. Das Wetter bessert sich vorerst einmal, die Temperaturen steigen jedoch nur langsam etwas an.